Der CSD in Bremen – Das lukrative Geschäft mit der Sexualität

Der CSD in Bremen – Das lukrative Geschäft mit der Sexualität

Am 26.08.2023 zog der Christopher Street Day in Bremen durch die Innenstadt. Die TeilnehmerInnen haben für die Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben und anderen queeren Menschen demonstriert. Bei diesem Thema stellt sich die Frage, wie konnte das Thema Transsexualität in so kurzer Zeit so eine große Aufmerksamkeit erhalten? Die kurze Antwort lautet: Es ist die Wirtschaft. Der Markt für Geschlechtsangleichung wurde psychologisch geschickt vorbereitet und brummt und verspricht für die kommenden Jahre eine jährliche Wachstumsrate von bis zu 25 Prozent. Die Spur führt nicht zu Frankenstein, sondern, wie kann es anders in Deutschland sein, zum Geld,  zu einer der reichsten Familien der USA.

Mit Personen, die sich als “trans” identifizieren, entstand für Pharmakonzerne ein völlig neuer Kundenstamm und eine wachsende Konsumentengruppe. Es fängt an in der Jugend mit einer Nachfrage nach Pubertätsblockern. Kosten: mehrere Hundert Euro pro Monat über mehrere Jahre. Später kommt vielleicht noch eine Operation hinzu, um die Geschlechtsorgane “anzugleichen”. Kosten: Tausende Euros. Die Liste lässt sich fortsetzen.  Es geht hier übrigens nicht darum, an Vergangenem festzuhalten und neue Errungenschaften zu missbilligen. Wenn die Wahl des Geschlechts bei Kindern eine Errungenschaft wäre, gäbe es nichts zu kritisieren. Doch tatsächlich ist es eine Last, eine unsagbar schwere Last, die die natürliche und positive Entwicklung des Kindes nicht fördert, sondern behindert bis hin zum Trauma.

Im Jahr 2019 konnten in den USA mit entsprechenden Operationen über 316 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt werden. Für die Jahre 2020 und 2025 wurde eine jährliche Wachstumsrate von 25 Prozent vorausgesagt, für den Markt der Mädchen, die zu “Jungen” werden wollen, sogar 73 Prozent.

Hauptvoraussetzung für Profit lautet: Das Gesundheitssystem muss die Kosten für Hormone und Operationen übernehmen. Um den Markt noch weiter anzukurbeln, brauche es mehr psychische Störungen in Bezug auf das eigene Geschlecht und eine Politik, die das mit Gesetzen und Steuergeld unterstützt.

Es gibt sogar einen Plan, der genau beschreibt, wie man den Markt für “Geschlechtsangleichung” für Kinder politisch vorbereiten sollte: ein Strategiepapier mit dem Titel “Only adults? Good Practices in Legal Gender Recognition for Youth“ und sagt aus: Das Thema “Trans-Rechte” sollte mit dem Thema “Menschenrechte” verknüpft werden. Das würde dafür sorgen, dass Kritiker des Themas “das politische Stigma einer Menschenrechtsverletzung” erhielten. Pharmaunternehmen und Kliniken sollten als interessierte Parteien hinter Gesetzesänderungen erscheinen. Eltern sollten als mögliches Hindernis betrachtet werden, deren erforderte Zustimmung zu hormonellen oder operativen Behandlungen restriktiv und problematisch ist. Die Gesetzgebung sollte ihre Kampagnen mit populäreren Reformen verknüpfen, wie zum Beispiel der “Ehe für alle”, da diese angeblich “einen Schleier des Schutzes” bieten würden. Besonders effektiv sei die Lobbyarbeit bei jungen Politikern. Eine öffentliche Debatte sollte hingegen besser vermieden werden. Auch wer an das sogenannte “Selbstbestimmungsgesetz” der Ampel-Koalition denkt, wird einige Parallelen erkennen.                                                                                                                                                                  Richard Täubler

 

Bild oben links: Das Bundesministerium für Familie …zog im August 2022 nach massiven Protesten von Kinderschutzorganisationen den Artikel der Befürwortung von Pubertätsblockern still und heimlich zurück