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Dem 8. März , dem Internationaler Frauentag zum Geleit:

Her mit dem ganzen Leben

Im Juli 1889, zum 100. Jahrestag des Beginns der Großen Französischen Revolution, versammelten sich in Paris die Delegierten der revolutionären Arbeiterparteien Europas und Amerikas, um eine neue, die II. Internationale, um die Losung des Kommunistischen Manifestes «Proletarier aller Länder vereinigt euch! zu gründen. Am sechsten Tag erteilte der Vorsitzende Clara Zetkin, einer der ganz wenigen Frauen auf diesem Kongresse, das Wort zu einem Vortrag über die Lage der Arbeiterinnen im Kapitalismus. Ihr Referat gipfelte in der Erklärung: «Die Arbeiterinnen sind durchaus davon überzeugt, daß die Frage der Frauenemanzipation keine isoliert für sich bestehende ist, sondern ein Teil der großen sozialen Frage. Sie geben sich vollkommen klare Rechenschaft darüber, daß diese Frage in der heutigen Gesellschaft nun und nimmermehr gelöst werden wird, sondern erst nach einer gründlichen Umgestaltung der Gesellschaft… Die Emanzipation der Frau wie die des ganzen Menschengeschlechts wird ausschließlich das Werk der Emanzipation der Arbeit vom Kapital sein. Nur in der sozialistischen Gesellschaft werden die Frauen wie die Arbeiter in den Vollbesitz ihrer Rechte gelangen.» Das war Clara Zetkins erster Auftritt vor einem Weltforum und ihr Debut als proletarische «Frauenrechtlerin», die in jener geschichtlichen Stunde den entscheidenden Schritt vollzog, den Kampf um die Emanzipation der Frau unter das Banner des Sozialismus zu stellen.

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Grüße der DKP zum Internationalen Frauentag

Liebe Kolleginnen, liebe Genossinnen,

es wird den bürgerlichen Medien und der bürgerlichen Politik nicht gelingen den Internationalen Frauentag zu einem Valentinstag 2.0 umzudefinieren. Der internationale Frauentag ist und bleibt ein Kampftag. Als solcher wird er gebraucht – mehr, denn je.

Frauen, Mütter, Töchter und Schwestern sind besonders von Kriegen betroffen. Die Bundesregierung tut alles um den Ukraine-Krieg weiter zu eskalieren. Auch im Gaza-Krieg ist die Rolle Deutschlands katastrophal. Nicaragua klagt unser Land völlig zu Recht der Unterstützung des Völkermords Israels am palästinensischen Volk an. Die Kriegstreiber-Politik Deutschlands wird führend durch Annalena Baerbock betrieben, die das Ganze auch noch als „feministische“ Außenpolitik bezeichnet. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die seit Jahrzehnten für Frauenrechte kämpfen.

Frauen sind auch doppelt betroffen, wenn Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Arbeitslose und Rentnerinnen und Rentner für diese Kriege zahlen. Kurz vor dem Frauentag verkündeten Kapitalvertreter, dass es Kanonen UND Butter in diesen Kriegszeiten nicht geben könne. Geld sei nur noch für Kanonen da. Finanzminister Lindner kündigte an, bei laufender Inflation, die Sozialausgaben für drei Jahre einzufrieren, um die Kriegskosten zu finanzieren. Auch das trifft Frauen besonders – auch weil gleiche Bezahlung für Frauen und Männer in diesem reichen Land, noch immer ein schöner Traum ist.

Auf den Zusammenhang von Eigentumsverhältnissen und Frauenrechten haben schon Clara Zetkin und August Bebel hingewiesen. Positiv bewiesen hat dies die DDR, die uns gezeigt hat, dass Frauenrechte nicht nur auf dem Papier, sondern im realen Leben durchgesetzt werden können.

Es gibt also Grund genug den internationalen Frauentag als Kampftag zu begehen, um Kräfte zu sammeln, um die Initiierung und Intensivierung notwendiger Kämpfe vorzubereiten. Dafür wünschen wir, die Deutsche Kommunistische Partei, euch viel Kraft und Erfolg und bieten euch unseren gemeinsamen Kampf und unsere Unterstützung an. In diesem Sinne gratulieren wir euch zum internationalen Frauentag.

Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP

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Widerstand stärken

Parteivorstand der DKP beschloss UZ-Kampagne und Friedenstage