BREMER RUNDSCHAU

 
Archiv 2019 – 2024

2025

09.01.2025

DKP-Friedensinfo / Januar-2025

06.01.2025

STOP Rüstung

Januar – Flugblatt der DKP Bremen

2024

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20.12.2024

Viele Tausende Kolleginnen und Kollegen sollen jetzt entlassen werden

BR sprach mit Paul (geänderter Name),  einem Kollegen bei Thyssenkrupp in Bremen-Nord über das Thema „Deindustrialisierung und Entlassungen“ in Deutschland

Das kapitalistische Deutschland kriselt. Unter dem Druck selbstverschuldeter dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen oder produzieren jetzt im Ausland. In 2024 sogar 24% mehr als im letzten Jahr. Die Infrastruktur zerfällt, Stellenabbau, es schrumpft überall – vor allem in den Geldbörsen der Arbeiterklasse.

Hier weiterlesen > BR-Interview- Entlassungen“

Zur theoretischen Vertiefung empfehlen wir: Sozialpartnerschaft oder Klassenkampf

 

16.12.2024

„Zeit für Kriegsmentalität“

NATO-Generalsekretär Mark Rutte fordert von den NATO-Staaten Europas einen Schwenk hin zu einer „Kriegsmentalität“. Demnach hält das Militärbündnis es für möglich, dass es in „vier bis fünf Jahren“ im Krieg mit Russland steht. Schon heute lebe man „sicherlich“ nicht mehr „im Frieden“, erklärte Rutte vergangene Woche auf einer Veranstaltung, die von der PR-Stelle der NATO mitorganisiert wurde und zum Ziel hatte, Multiplikatoren – darunter Journalisten – für die Verbreitung der „Botschaft“ der NATO einzuspannen. Dabei geht es darum, die Bevölkerung auf Kürzungen bei Renten sowie Gesundheits- und Sozialsystemen einzustimmen, um die Rüstungsetats auf drei Prozent der Wirtschaftsleistung aufzustocken, 

 

12.12.2024

Umwälzungen in Syrien

Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erklären sich „bereit“, mit „den neuen Machthabern“ in Syrien „zusammenzuarbeiten“. Dies betonten beide in einem Telefongespräch, das sie am Montag abend führten. Demnach solle die Kooperation „auf der Basis grundlegender Menschenrechte“ sowie des „Schutz[es] ethnischer und religiöser Minderheiten“ geschehen. Als neuer „starker Mann in Syrien“ gilt allgemein Abu Muhammad al Julani, der Anführer von Hayat Tahrir al Sham (HTS), einer Jihadistenorganisation, die bisher das Gouvernement Idlib beherrschte. Dort haben lediglich eigens ausgesuchte Männer Wahlrecht, Frauen nicht. Christen haben beschränkte Rechte, Alawiten und Drusen gelten als vom Islam abgefallen und werden verfolgt. Folter ist üblich, Dutzende Fälle von „verschwundenen“ Personen sind dokumentiert. HTS gegenüber kritische Journalisten wurden von HTS-Aktivisten ermordet. Kindern wird der „Weg zum Märtyrertum“ empfohlen. Der bisherige Ministerpräsident in Idlib ist zum Ministerpräsidenten der syrischen Übergangsregierung ernannt worden. Deutsche Politiker dringen auf schnelle Abschiebungen nach Syrien.

 

28.11.2024

STOP Raketenstationierung in Deutschland

November-Flugblatt der DKP Bremen