Erklärung der Redaktion www.dkp.bremen.de zum Canceln der Visitenkarte des Bremer Friedensforums auf der Webseite der Stadt Bremen

Erklärung der Redaktion www.dkp.bremen.de zum Canceln der Visitenkarte des Bremer Friedensforums auf der Webseite der Stadt Bremen „www.bremen.de“

Ekkehard Lentz vom Bremer Friedensforum informierte, dass es in Bremen einen besonderen Fall von Cancel Culture gibt. Die Visitenkarte des Bremer Friedensforums wurde von der Webseite der Stadt Bremen www.bremen.de entfernt.

Die Redaktion www.bremen.dkp.de protestiert entschieden gegen diese reaktionäre Zensur. Diese bellizistisch motivierte Löschkultur auf Initiative von Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Die Linke) reiht sich ein in die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene Zeitenwende in Deutschland mit zahlreichen Verboten von Demonstrationen und Kundgebungen zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk und gegen den Völkermord Israels im Gazastreifen.

Es ist Ausdruck einer Unterordnung unter die Politik der Bundesregierung mit einem Ausschluss von Personen oder Organisationen, die sich nicht bedingungslos an die Seite der israelischen Besatzungsmacht und der rechtsextremen Regierung in Tel Aviv stellen.

Die Redaktion www.bremen.dkp.de fordert Frau Vogt (Die Linke) auf, die Visitenkarte des Bremer Friedensforums auf www.bremen.de wieder einzustellen zu lassen.